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Laverty und Guintoli geben den Takt beim Privattest in Jerez an

Friday, 15 March 2013 21:47 GMT
Laverty und Guintoli geben den Takt beim Privattest in Jerez an

Der Beginn der eni FIM Superbike Weltmeisterschaft auf Phillip Island war definitiv ein großer Ansporn für das Aprilia Racing Team und deren Werksfahrer Eugene Laverty und Sylvain Guintoli. Durch die lange Pause vor dem Rennen in Aragón hatte das Italienische Team Gelegenheit an der RSV4, einem Paket, welches sich als genauso wettbewerbsfähig wie ihre Fahrer bewiesen hat, auch wenn da noch Platz für Verbesserungen ist, zu arbeiten.


Der Test, der in Jerez de la Frontera stattfand und heute endete, spielt eine wichtige Rolle für die Balance des ersten Teils der Meisterschaft. Beide Fahrer bestätigen mit der Demonstration ihrer Zuversicht für die kommenden Rennen und das hervorragende Ergebnis beim Australischen Rennen, dass die Aussichten auf 2013 mehr als positiv sind. Das Aprilia Racing Team hatte auch seinen Testfahrer Alex Hofmann in Jerez vor Ort.


Was die Zahlen angeht hat Eugene Laverty 140 Runden gedreht und dabei eine Bestzeit von 1'41.47 erreicht und Sylvain Guintoli fuhr 121 Runden mit einer besten Rundenzeit von 1'42.79.


„Wir sind auf Phillip Island ohne Zweifel mit dem richtigen Fuß aufgestanden", bestätigt Gigi Dall'Igna, Aprilia Racing's Direktor für das Technische und den Sport „denn die Ergebnisse haben die gute Arbeit, die wir in der Winterpause geleistet haben, nur bestätigt. Doch in der Rennsport-Welt gilt, wer rastet der rostet, besonders wenn man alles auf ein einziges gutes Ergebnis setzt. Es ist uns völlig klar, dass nicht jedes Renn-Wochenende wie in Australien laufen wird, daher werden wir weiter an der RSV4 arbeiten und neue Lösungen testen, durch die wir noch ein paar Zehntel einer Sekunde mehr schaffen."


„Diese Tests sind auch für die Fahrer wichtig", setzt er fort. „Eine lange Pause zwischen dem ersten und dem zweiten Rennen könnte dazu führen, dass die Aufmerksamkeit nachlässt. Ich muss sagen, dass es sich bei Eugene und Sylvain um zwei großartige Profis handelt. Sie haben großes Talent die Arbeit, die von unseren Ingenieuren und Mechanikern geleistet wurde weiter zu entwickeln. Das ist ein exzellentes Aushängeschild für den Rest der Saison."